eXtreme Programming
eXtreme Programming ist ein sehr leichtgewichtiger Software-Entwicklungsprozess,
dessen Komponenten hauptsächlich von Kent Beck zusammengestellt wurden.
Robuste Programme entstehen bei diesem Prozess durch möglichst viel und frühes
Feedback zwischen allen beteiligten Ebenen.
Dieses Feedback hilft, unnütze Komplexität zu vermeiden und zu verringern.
Im folgenden ein paar Stichpunkte zum Thema "XP":
- Kleine kommunikationsfreudige
Teams und möglichst wenig Bürokratie
- Erstellung von Beispielobjekten
(Testdaten vom Programmierer) und Beispielkomponenten (Testdaten vom Kunden)
- automatische Tests der
Beispiele (Unittests der Beispielobjekte und Funktionstests der Beispielkomponenten)
- Transparenter Projektfortschritt
durch Prozentsatz der erfolgreichen Funktionstest
- Hohe Flexibilität
der Software, da die Unittests sicherstellen, dass Codeänderungen
die bereits bestehende Funktionalität erhalten
- Kurze Analyse- / Designphase
und frühes Starten der Programmierung und des Testens
- Ab dann ständiges
Analysieren des Problems, Vereinfachen und Erweitern der Beispiele, der
Tests und des Codes
- "Koevolution der Tests
und des Programms"
- Möglichst sprechende
Namen für Klassen , Methoden und Variablen finden
- "Wer kopiert, verliert"
-> Code "vor die Klammer" ziehen und vereinheitlichen
- Keine "Controller" oder
"Manager"-Klassen, das Verhalten ergibt sich aus dem Zusammenspiel der einzelnen
Objeke (siehe auch starlogo)
- Möglichst wenig Singletons
/ globale Variablen
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